Hier die Story von Chanty:
Ach wie süß! – Oder: Der blanke Horror Schaut dieses Kätzchen nicht herzallerliebst?

Es ist vor wenigen Tagen dem Tod von der Schippe gesprungen….

Die Katzenbabys, die bei uns landen haben Glück. Sie werden tierärztlich versorgt und gepäppelt, bis sie alt genug sind, um selbst fressen zu können.Dürfen ihre Kindheit im Katzenkinderzimmern verbringen, bis sie alt genug sind, um in gute Hände vermittelt zu werden.

Aber leider gibt es viele „herrenlose“ Katzen, die unkastriert sind und bis zu 10 Babys im Jahr bekommen. Scheu und in tiefem Elend auch noch ihre Jungen versorgen müssen. Hunderte Katzenbabies sind es allein in Emmendingen, die irgendwo in Scheunen, Gärten oder abgelegenen Stellen ihre ersten Lebenswochen verbringen. So auch dieses Baby..

Als es neulich mit seinen Geschwistern gebracht wurde, war es wie alle Findelkinder voller Flöhe. Aber das war nicht alles:
Auf seinem Rücken krabbelten hunderte von winzigen Maden, die im Begriff waren, sich durch die Haut zu fressen.
Wir brachten das Kätzchen in die Tierklinik, wo es erst einmal geschoren und von den Maden befreit wurde.
Manche waren bereits dabei, in Körperöffnungen zu kriechen.

Am Rücken sieht man noch die "Madenstelle"

Die Tierärztin meinte, dass es bereits am Folgetag bei lebendigem Leib von innen und von außen aufgefressen worden wäre.

Das Kleine hatte ein Riesenglück, gerade noch gerettet worden zu sein….

Aber wieviele kleine Katzenbabys ( und auch erwachsene Katzen) gibt es , die das gleiche Elend erfahren und die vom Menschen unentdeckt ihrem Tod entgegen siechen.

Deshalb:
Sprechen Sie Menschen, die unkastrierte Katzen  ins Freie lassen, auf die Problematik an.
Helfen Sie,das Leid der ungeschützten Katzen zu lindern.

Wir machen demnächst einen Spendenaufruf, mit dem wir einen Fond für wild lebende Katzen einrichten möchten.
Die Kastration einer Katze kostet ca 100 € . Vielleicht können wir hiermit die eine oder andere wild lebende Katze kastrieren und wieder aussetzen.

 DANKE

Chanty durfte heute ausziehen!