Er ist zwar schwarz, relativ groß und trägt zu seiner Statur auch noch den passenden Namen, aber für die Rolle als Last Action Hero oder gar Terminator muss Arnold noch mächtig aufholen.

 

 

Sein Bedarf an Aufregung und Abenteuer ist in der Regel erst mal gedeckt, wenn er von einem ausgiebigen Spaziergang zurückkommt, bei dem man vielleicht auch noch ein Stück weit die Emmendinger Innenstadt touchiert hat…. die Unsicherheit bremst, aber die Neugierde schiebt und siegt  😉 Und das mit jedem Tag mehr!

Bei Hunden sieht das schon ganz anders aus. Speziell für Hündinnen hat er eine ganz besondere Schwäche und hört schon bei der ersten Begegnung die Hochzeitsglocken läuten. Bisher ging seine Rechnung zwar noch nicht auf, aber zu einer aufrichtigen Freundschaft hat es immer gereicht.

Bei Menschen hingegen verhält sich Arnold anfänglich erst mal sehr zurückhaltend und abwartend. Der Wille ist gleich da, aber der Mut braucht ein paar Minuten länger.

Ist das Eis gebrochen, schließt er sich an und beginnt zu vertrauen. Grundsätzlich zeigt er sich immer erst mal sehr vorsichtig, aber niemals unwirsch oder unverschämt.  Er ist ein absolut gutmütiger Kerl, der vermutlich alles mit sich machen ließe ohne sich zu wehren.

Arnold steht noch ganz am Anfang seiner Karriere. Er braucht noch einen souveränen Mentor an seiner Seite, der ihm als Vorbild mit Rat und Tat zur Seite steht, der ihn bestärkt, fordert und fördert, aber auch mal ausbremst. Idealerweise mit Hilfe einer guten Hundeschule.

Wer bei Arnold ein wenig Fingerspitzengefühl beweist, wird einen Traumhund an seiner Seite haben.  Zwar mit einem klitzekleinen Schönheitsmakel, da sein Unterkiefer nicht konstant mitgewachsen und daher etwas kürzer geraten ist als der Oberkiefer, aber es  beeinträchtigt ihn überhaupt nicht und ist laut Tierarzt auch nicht weiter tragisch.

So, what?

 

 

Arnold – aber noch nicht Schwarzenegger