Hoby

 

Als wir von Hoby- Tausendundeinenacht sprachen, so wollten wir eher einen Bezug auf die Herkunft der ursprünglichen Rasse Kangal herstellen, als damit auszudrücken, dass Hoby Tausendundeine Nacht im Tierheim verbringen soll …

 

 

Daher möchten wir Ihn Euch nochmal ans Herz legen, zumal Hoby sich in den letzten Monaten so toll gemacht hat! …man beachte die Beweisfotos 😉

Hoby

Aus dem etwas desinteressierten und  lethargischen Bub wurde ein richtig aufmerksamer Kerl, der die Welt mit ganz anderen Augen wahrnehmen kann.

Auf Spaziergängen ist Hoby richtig motiviert unterwegs. Seiner Betreuerin hat er sich voll und ganz angeschlossen. Sie spricht ihn an, er frägt was er für sie tun kann 😉 Eine richtig tolle Beziehung hat sich da aufgebaut, die zwar sicherlich nicht vom Himmel gefallen ist, doch mit Training und Einfühlungsvermögen leicht erreichbar ist.

Hoby

Einen Kangal zu überzeugen, dafür braucht es manchmal einen langen Atmen und auch einen gewissen Dickschädel, aber Hoby ist ein lieber Kerl, der Menschen grundsätzlich liebt und deren Nähe sucht, kurze Differenzen während  des Spaziergangs, das kommt eben mal vor und muss geklärt werden 😉

Hoby

Bisher hatte Hoby Pech…und was für welches…immer wieder gab es tolle Menschen, die ihn aufnehmen wollten, doch stets nahm es eine andere Wendung, auf die Hoby leider keinen Einfluss nehmen konnte.

Haben wir unsere Ansprüche für Hoby zu hoch gesteckt?

Hoby

Wir wünschen uns ein großes Grundstück, zumindest teils sicher und Kangalentsprechend eingezäunt, wir wünschen uns Familienanschluss für Hoby, ein ganz normales Couch-Potato-Dasein und doch ein Zuhause, was weiß und einschätzen kann was einen Kangal antreibt.

So lieb Hoby ist und wie er sich nach kurzer Zeit fremden Menschen öffnet, es liegt nicht in der Natur eines Kangal fremde Besucher freundlich ins Haus zu bitten. Einige unserer Alltagssituationen sollten einfach kontrolliert ablaufen. Und doch sehen  wir in Hoby keinen Hofhund, der nachts auf ein Grundstück aufpassen sollte, Hoby liebt seine Menschen und möchte nicht grundsätzlich alleine weg gesperrt sein…

Hoby

Mit anderen Hunden versteht er sich weiterhin sehr gut, doch ist Hoby kein Hund, den man einfach mal mit jedem X-Beliebigen „spielen“ lassen kann, auch Vergesellschaftungen sollten kontrolliert ablaufen.

Nicht einfach, was wir suchen und doch geben wir die Hoffnung für diesen tollen und sehr entspannten Buben ein passendes Zuhause zu finden nicht auf!

Hoby

DER Richtige hat einfach noch nicht am Tierheim-Tor geläutet.

Wenn wir Euch Hoby persönlich vorstellen dürfen, klingelt einfach an unter: 0160/7603298! Wir freuen uns!

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Hoby ist ein absoluter Vorzeigevertreter seiner Rasse und bringt alle tollen Eigenschaften mit sich, die ein stattlicher Kangal so innehaben sollte.

 

 

 

Er ist sehr ruhig und ausgeglichen, Spaziergänge mit ihm sind sehr gemütlich, uns fast schon zu gemütlich 😉  Er könnte stundenlang schlendern und sich so die Zeit vertreiben, eben nicht schnell aber stetig kommen wir voran 😉

Hoby ist mit Kindern aufgewachsen und hatte bisher auch zusammen mit einer Hündin gelebt, sozusagen trautes Familienglück, doch dieses änderte sich leider schlagartig, als sich die Arbeitszeiten seiner Besitzer änderten und er bis zu 12 Stunden täglich alleine bleiben sollte.

Weder wurde Hoby darauf mit einem anständigen „Allein-bleib-Training“ vorbereitet, noch entspricht das natürlich den Vorstellungen eines richtigen Kangals so lange von seiner „Herde“ getrennt zu sein, und so hat Hobby angefangen in der Wohnung zu rebellieren.

Bei uns kann er sehr gut alleine bleiben und man kann ihn sicherlich sehr gut stundenweise daran gewöhnen, allerdings hängt er sehr an seinen Menschen und möchte sich schon am liebsten bei diesen verweilen und einfach dabei sein können.

Mit anderen Hunden versteht sich Hoby sehr gut und geht bisher sehr freundliche auf potenziell neue Bekanntschaften zu. Auch alle anderen Alltagssituationen kennt Hoby und meistert diese mit Bravour.

Da der 5 jährige Hoby in den letzten Monaten aus Zeitgründen eher vernachlässigt wurde, lässt seine Muskulatur noch sehr zu wünschen übrig, diese muss erst wieder langsam mit vielen kleinen Spazierrunden täglich aufgebaut werden. Nach unserem Fotoshootig, vor allem dem sportlichen Teil, war er doch ziemlich k.o. und froh sich danach endlich wieder ausruhen zu dürfen 😉

Hoby hat sich bei uns schnell eingelebt und sich schnell auf seine neuen Bezugspersonen eingelassen, mit diesen spielt er ausgelassen, schmust und hält beim Spaziergang stets den Blickkontakt…für einen leckeren Happen sowiso;)

Trotzdem soll Hoby natürlich bald wieder eine neue, tolle Familie finden, denn ein Zwingerleben im Tierheim kann seinen Ansprüchen nicht lange gerecht werden…

Wir wissen natürlich schon, dass die wenigsten von uns eine große Steppenfläche oder eine Vieherde zu betreuen haben…trotzdem gibt es auch in unserem Alltag Raum und zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten einem Kangal gerecht zu werden…wir haben da schon so einiges im Kopf und informieren Euch gerne!

Hoby – so war`s nicht gemeint