Was sind wir Menschen doch regelmäßig dabei uns selbst zu bemitleiden? Uns in unserem eigenen Unglück, was uns widerfahren ist, zu suhlen? Seien es Dinge, die in unserer Vergangenheit geschehen sind, wie auch körperliche Gebrechen, Krankheiten oder Einschränkungen. Wir jammern, tun uns schwer damit nach vorne zu blicken und versuchen die ganze Welt davon zu überzeugen ebenfalls Mitleid mit uns zu haben.

 

 

Im Tierreich sieht`s da ganz anders aus und Coby ist dafür ein Paradebeispiel! Wir Menschen sollten uns davon eine gehörige Scheibe abschneiden.

Coby hat sein Zuhause verloren und ist im Tierheim gelandet. Und Coby ist taub. Weil er es mit einer Katze aufnehmen wollte, hat Coby derzeit zusätzlich auf einem Auge eine Verletzung, muss einen Halskragen tragen und täglich die Augenbehandlung über sich ergehen lassen.

Doch wenn Coby zum Spaziergang abgeholt wird, so wird er Euch sicherlich nicht von seinem Leid und Leidesweg erzählen…Pustekuchen! Er genießt die gemeinsame Zeit, die Natur, die Aktion! Er sieht nach vorne, er lebt im Hier und Jetzt und versucht einfach wieder glücklich zu sein! Coby ist richtig gut gelaunt, Mitleid braucht keiner mit ihm zu haben, höchsten Mithalten ist bei Coby angesagt 🙂

Wir vergessen immer wieder, dass uns Coby nicht hören kann, während er es vielleicht in manchen Situationen sogar genießt 😉 , arbeiten wir fleissig mit Sichtzeichen. Da der kleine Bube ziemlich pfiffig und schlau ist, wird es sicherlich kein Problem werden mit Coby eine klare und sichere Kommunikation über diesen Weg aufzubauen.

Coby ist einer, der wie viele kleine Rassen, selbst gar nicht weiß wie klein er wirklich ist. Das Herz eines Rottweilers im Körper eines Zwerges, stürtzt er sich in jedes Abenteuer 😉

Mit anderen Hunden ist Coby prima verträglich. Auch Menschen aller Art und jeden Alters machen Coby glücklich.

Was er jedoch braucht sind, trotz seiner Größe, Regeln und Grenzen, damit er es nicht zu weit treibt.

Coby ist stubenrein, fährt gerne im Auto mit, ist bereits richtig alltagstauglich und sehr unkompliziert. Sein einziges Manko und daran lässt sich feilen und üben, wäre das Thema mit dem alleine bleiben. Er kennt es nicht, ist vielleicht auch durch seine Taubheit etwas verunsichert und fängt dann an lauthals zu bellen. Wir könnten uns sehr gut vorstellen, dass man mit dem entsprechenden Training und etwas Zeit, Coby Sicherheit geben und auch dieses Manko hintersich lassen kann.

Klein Coby ist ca. 4 Jahre alt. Er ist bereits kastriert, geimpft und auch gechipt.

Wer mag das kleine Paradebeispiel kennenlernen?

 

Coby – Paradebeispiel