Wenn eine Familie vom Schicksal schwer getroffen wird, müssen oft Entscheidungen gefällt werden, die man sonst nie für möglich gehalten hätte…
Frida kam zu uns ins Tierheim und versteht bis heute noch nicht so recht, warum eigentlich gerade sie an solch einem Ort gelandet ist…
Frida ist eine junge Hündin von gerade mal 2 Jahren, die bei uns direkt als „Traumhündin“ eingeordnet wurde 😉
Sie ist als Appenzeller-Border-Mix-Mädchen nicht nur wunderschön, nein, Frida ist rundum gut erzogen und alltagstauglich.
Im häuslichen Umfeld ruhig und anhänglich, schmusebedürftig und katzenverträglich, liebt sie Kinder über alles, kann stundenweise alleine bleiben und ist in jeglicher Hinsicht anständig und unauffällig.
Draußen kann Frida entspannt an der Leine gehen und versteht sich mit sämtlichen Artgenossen. Der Grundgehorsam sitzt, im Auto ist Frida entspannt…wo bleibt der Haken?
Wir konnten ihn noch nicht entdecken, jedoch hat uns Frida`s Frauchen verraten, dass das Mädel im Wald und auf Wiesen, mit Sichtkontakt zu Wild, nicht mehr abrufbar ist und sich dann gerne auf eine wilde Hetzjagd einlässt…
Wir erleben Frida derzeit noch mit angezogener Handbremse, da sie sich im Tierheim einfach nicht sonderlich wohl fühlt und ihr eine feste Bezugsperson fehlt, doch ist Frida so leichtführig, sensibel und lässt sich gerne beschäftigen, dass wir uns nicht vorstellen können, dass dieser „Haken“ einer Vermittlung in ein tolles Zuhause im Wege stehen soll…
Natürlich braucht Frida als „Halb-Border“ eine Aufgabe, nicht nur körperliche, sondern auch geistige Beschäftigung sollte regelmäßig eingebaut werden, doch ist Frida kein hyperaktiver Balljunkie, auch eine Familie, die Lust hat gemeinsam aktiv zu sein und einmal wöchentlich die Hundeschule besuchen möchte, kann Frida gerecht werden.
Und für den Anfang wäre Frida schon glücklich eine Kennlern-Audienz bei Euch zu bekommen 😉 Kommt vorbei!