Hallo zusammen,

nun haben wir Miron schon seit zwei Monaten. Inwischen darf er auch schon raus und erobert alleine oder mit Mikesch zusammen sein Revier.

Er hat sowohl Freundschaften geschlossen, als auch schon die Erfahrung machen müssen, dass nicht alle Katzen so freundlich und geduldig sind wie Mikesch. So ist das halt.

Ist er am Anfang noch weite Wege gegangen, was wir nur über den „Nachbarschaftsfunk“ erfahren haben, so bleibt er inwischen doch eher in der Nähe.

Er ist gelassener und entspannter geworden. Er rennt nicht immer gleich weg sondern bleibt auch einfach mal liegen oder sitzen.

Ein Schmusekater ist er freilich (noch) nicht aber wir arbeiten dran und er hat sich auch schon streicheln lassen, bis er gemerkt hat, dass er sich gerade streicheln lässt und dann Angst vor seiner eigenen Courage bekommen hat. Manchmal ist er einfach noch ein bißchen albern.

Er lernt sehr schnell, so hat er schnell den „Hintereingang“ kennen und schätzen gelernt.

Genauso schnell hat er gelernt, was es bedeutet, wenn abends auf der Terasse, das Licht ausgeht. Dann ist schnelles Heimkommen angesagt, wenn man die Nacht in einem gemütlichen, warmen Bett verbringen möchte.

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Und die Fütterungszeiten sind ihm schon so wichtig, dass er ein kleines Bäuchlein angesetzt hat. Das werden wir im Auge behalten müßen.

Sehr ordentlich ist er ausserdem, wenn Mikesch drängelt, dass er raus will, weil er Pippi muß, drängelt Miron rein…. Er ist halt ein kleiner „Heimscheißer“. 

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Wir haben wirklich einen kleine Schatz bekommen und dafür sind wir sehr dankbar und froh.

Er entwickelt sich sichtlich und hat sich hier, so haben wir das Gefühl sehr gut eingelebt.

Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg bei der Vermittlung und hoffen, dass wir allen Zweiflern, die bei einer vermeintlcih „schwierigen“ Katze Bedenken haben Mut machen können.

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Irgendwann, mit viel Zeit und Geduld, erobert man jedes Katzenherz. Oder erobert die Katze das Menschenherz.

Viele Liebe Grüße

Heike, Anja,

Mikesch und Miron

Post von Miron!