Hallo zusammen!

Lange haben wir warten müssen,um euch positive Neuigkeiten mitteilen zu können.

Granny ist schon eine ganz besondere Halbwilde. Anfangs hatten wir sie wie besprochen im Haus an uns gewöhnen wollen..das hat nicht geklappt.

Granny

Anfangs noch zuweilen auf der Treppe schlafen,später nur noch in ihrer Höhle und dann nur noch unter der Küche. Selbst zum Essen wollte sie nicht mehr gehen,wenn auch nur das kleinste Geräusch im Haus war.

Noch war es draußen kalt,aber sie hatte so eine Angst im Haus,dass wir fürchteten,sie würde das Essen vollends einstellen. Sie nahm deutlich ab und dann haben wir sie hart und unsanft mit schlechtem Gewissen in unsere Besenkammer mit direktem Zugang zur Freiheit verbannt. Dort verhaarte sie neben Katzenklo und Futternapf einige Tage und dann:WAR SIE WEG!

Granny

Nachts fraß jemand den Napf leer…schwarz-weiße Haare lagen rum,es musste also Granny sein und nach Wochen sahen wir sie in unseren Holzstapel rumspazieren.

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Dann ging alles ganz schnell:Wenn wir im Garten waren,beäugte sie uns aufmerksam und schaute auch unseren Hund Peggy genau an und ein Paar Tage später kam sie schon gelaufen und wollte ihr Futter,setzte sich neben unsere spielenden Kinder und guckte und beschnupperte unsere Hündin, um dann neben ihr Fellpflege zu betreiben.

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Anfassen kann man sie nicht, allein der Versuch lässt sie stundenlang verschwinden.Ansonsten ist sie extrem tiefenentspannt und genügsam.Decke im Körbchen in einem angenehm warmen Raum?-Nein danke. Stattdessen Holzstapel und Garagendach.Leckeres Häppchen in Sahnesoße?-Lieber Trockenfutter mit Wasser.

Das ist Granny:Scheu und genügsam und dabei trotzdem mitten im Leben einer sechsköpfigen Familie.

C.L.

 

Interessante Post von Granny!